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Neue Möglichkeiten sind gefragt, um im Standortwettbewerb zu bestehen
August 2016 - Durch die Zunahme des Standortwettbewerbs, national wie international, ist weiterhin mit einer sinkenden Sichtbarkeit einzelner Gewerbegebiete und Gewerbeflächen bei den Zielgruppen zu rechnen. Der Fachkräftemangel, der sich vor allem in den ländlichen Gebieten bemerkbar macht, wird durch den demographischen Wandel und die Landflucht vor allem junger Menschen weiter befeuert.
Gemeinden und Kommunen müssen ihr Angebot an Standortfaktoren künftig deutlich schärfen, um sich von den Konkurrenzstandorten abzuheben. Und sie müssen über die regionalen Vermarktungsplattformen hinaus ihr Angebot auf bundesweiten Ansiedlungsplattformen platzieren, um bei den ansiedlungsinteressierten Unternehmen in ganz Deutschland sichtbarer zu werden.
Gemeinden und Wirtschaftsförderungen haben die Aufgabe, den Standort mit all seinen Standortfaktoren und die dort vorhandenen Gewerbegebiete und Gewerbeflächen für potenzielle Ansiedler attraktiv zu präsentieren. Es gilt, interessante imagestarke Unternehmen zu einer langfristigen Ansiedlung zu bewegen. Bereits ansässige Unternehmen wollen davon überzeugt werden, am Standort zu bleiben. Hiermit sollen qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und hohe Gewerbesteuereinnahmen erzielt werden.
Die Anforderungen, die viele Gemeinden an die Ansiedlungsinteressenten stellen, wie beispielsweise eine geringe Umwelt- und Verkehrsbelastung oder ein geringer Flächenverbrauch, schränken den Kreis an Unternehmen, die hierfür in Frage kommen, deutlich ein. Entsprechend groß ist der Wettbewerb der Kommunen um diese Unternehmen.
Um Gewerbegebiete und Gewerbeflächen erfolgreich vermarkten zu können, müssen die Vermarktungsorganisationen sich also stark von den Konkurrenzstandorten abheben, ein attraktives Bündel an Standortfaktoren zusammenstellen und für die notwendige Bekanntheit bei den Unternehmen sorgen. Eine sehr große Herausforderung in der Vermarktung für viele Kommunen ist jedoch die Herstellung einer weiträumigen, überregionalen Sichtbarkeit.
Onlinekanäle als Chance bei der Vermarktung von Gewerbegebieten und Gewerbeflächen
Das Internet dient einem Großteil der Unternehmen bereits in einer frühen Phase der Suche nach einem geeigneten Gewerbegebiet oder passender Gewerbeflächen als erste Informationsquelle zu den jeweiligen Standortfaktoren der Region. Eine gute Auffindbarkeit bei "Google", vor allem bei der Eingabe relevanter Schlagworte, ist demnach sehr wichtig. Monatlich wird bei Google zwischen 5.000 und 6.000 Mal nach dem Begriff Standortfaktoren, knapp 10.000 Mal nach Gewerbeimmobilie und etwa 2.000 Mal nach Gewerbegebiet gesucht.
In der Nutzung des Internets finden Gemeinden und Wirtschaftsförderungen also nach wie vor große Potenziale zur Bewerbung ihrer Gewerbegebiete und Gewerbeflächen und den vorhandenen Standortfaktoren. Neben der Durchführung von SEO- und SEA-Maßnahmen, die genau auf die Zielgruppe ausgerichtet sind, sollte in Betracht gezogen werden, auf deutschlandweiten Portalen wie www.gewerbegebiete.de umfangreiche Informationen zur Region sowie zu den ansiedlungsrelevanten Kriterien zur Verfügung zu stellen. Dies kann die Sichtbarkeit des Standortes erhöhen, wenn Unternehmen oder die für die Standortidentifikation beauftragten Beratungsunternehmen diese Portale bei der Suche nach geeigneten Gewerbegebieten und Gewerbeflächen nutzen.
Eine attraktive Onlinepräsenz mit den richtigen Argumenten für die richtige Zielgruppe ist ebenfalls ein wichtiger Baustein bei der Vermarktung. Meist sind verfügbare Gewerbeflächen oder Gewerbegebiete auf der Website der Gemeinde zu finden. Dies reicht jedoch nicht, um die notwendige Sichtbarkeit bei ansiedlungsinteressierten Unternehmen herzustellen. Aus deren Sicht ist die lokale Präsentation nicht ausreichend. Eine Vergleichbarkeit zu Wettbewerbsstandorten und deren Standortfaktoren ist so nämlich nur durch sehr mühsame Recherchearbeiten möglich. Ist der Vermarktungsorganisation der Aufwand für die Gestaltung und Erstellung einer eigenen Webpräsenz für das Gewerbegebiet oder die Gewerbefläche zu groß, gibt es spezialisierte Beratungsunternehmen, die dies - oftmals ergänzt um weitere Onlinemarketingmaßnahmen - anbieten und professionell umsetzen können.
Auch Logivest, Betreiber der Ansiedlungsplattform Gewerbegebiete.de, bietet diesen Service an. Die Erstellung einer eigenen Landingpage mit den Daten und Informationen zum Gewerbegebiet oder der Gewerbefläche, kann im Rahmen einer Mitgliedschaft bei Gewerbegebiete.de gebucht werden. Der Vorteil der bundesweiten, stark nutzerorientierten Ansiedlungsplattform Gewerbegebiete.de ist vor allem der bundesweite Ansatz. Ansiedlungsinteressierte Unternehmen können durch die Eingabe individueller Standortfaktoren nach passenden Gewerbegebieten suchen und haben eine schnelle unkomplizierte Vergleichsmöglichkeit der potenziellen Gewerbeflächen. Der Vorteil einer Mitgliedschaft bei Gewerbegebiete.de liegt für Kommunen somit in der Möglichkeit, bundesweit gefunden zu werden und somit die Sichtbarkeit und die Bekanntheit des Gewerbegebiets deutlich zu erhöhen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt bietet Gewerbegebiete.de für standortsuchende Unternehmen kostenfreie Informationen zu mehr als 4.500 Gewerbegebieten deutschlandweit Standortfaktoren und Leistungskennzahlen an.
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